28.01.2012 – Valentin Hummel vom ADAC HTH für besondere Leistungen 2011 geehrt

Bei der Ehrung des ADAC HTH in Erfurt wurde Valentin Hummel für seine besonderen motorsportlichen Leistungen 2011 geehrt. Der erst 20-jährige Student schaffte es, innerhalb von nur 9 Monaten von der ADAC Rallye-Schule, die er als Lehrgangsbester absolvierte, über das ADAC Rallye Masters, wo er in der Division 7 Meister wurde, bis in die Rallye-Weltmeisterschaft, wo er in der Nachwuchsklasse WRC Academy beim WM-Lauf Rally Wales GB den beachtlichen 7. Platz von 17 Startern belegte.

Aber nicht nur im Rallye-Rennsport stellte Valentin sein Talent unter Beweis, sondern auch beim 24h-Rennen in Dubai 2011, wo er mit Platz 2 in der Porsche Cup-Klasse und Platz 12 im Gesamtklassement eine super Leistung zeigte.

Stellvertretend für den ADAC HTH gratulierte ihm Edgar Kanstein und übergab ihm den Pokal. Neben Valentin durfte sich auch seine Co-Pilotin Katja Geyer über die Ehrung freuen, denn auch sie hatte erst in der ADAC Rallye-Schule mit dem Rallye-Rennsport angefangen und Valentin dort kennengelernt. Gemeinsam wurden sie zudem Vize-Meister im ADAC Rallye Junior Cup. Man darf gespannt sein, ob es in diesem rasanten Tempo weiter geht.

25.11.2011 – Valentin Hummel wird für 3 Jahre von der ADAC Stiftung Sport gefördert

Bei der Essen Motorshow stellte die ADAC Stiftung Sport ihre Förderkandidaten für 2012 vor. Erstmals war auch Valentin Hummel, als einer von 3 Kandidaten im Bereich Rallye-Rennsport, mit dabei.

Förderkandidaten 2012

Im Rahmen der Veranstaltung konnte Valentin ein längeres Gespräch mit seinem neuen Mentor Walter Röhrl führen und diesem seine Pläne für die Saison 2012 erläutern. Diese überzeugten diesen so, so daß er Valentin am nächsten Tag mit auf den Messestand eines Partners mitnahm, um ihn dort vorzustellen.

Voller Tatendrang wurden dann die Stände weiterer potentieller Partner aufgesucht, denn noch steht das Budget für die Saison 2012 nicht.

12.11.2011 – Platz 7 bei Auslands- und Schotter-Premiere mit der WRC Academy in Wales

Zum gelungenen Saisonabschluss stand mit dem Start bei der Rallye Wales in Großbritannien für Valentin Hummel und Katja Geyer noch einmal ein echtes Highlight auf dem Programm – als Teilnehmer der FIA WRC Academy konnten beide mit einem soliden 7. Platz von 17 Teams aus aller Welt bei ihrer Auslandspremiere glänzen. 17 WPs an 3 Tagen mit über 1.000 km Gesamtdistanz und einem überwiegenden Schotteranteil waren jedoch eine ganz andere Herausforderung, ebenso wie das Academy eigene Rallyeauto, ein Ford Fiesta R2 von M-Sport. Nach einer ganzen Saison mit dem BMW 120d Coupe war der Fiesta mit Vorderradantrieb ebenfalls eine neue Erfahrung.

FIA WRC Academy 2011

Bereits am Sonntag Abend begann mit einem ersten Pre-Recce Briefing eine arbeitsame Woche, jedoch war dies auch eine gute Gelegenheit, bereits alle Fahrer der Academy persönlich kennenzulernen und es ergaben sich erste interessante Gespräche. Offen und hilfsbereit wurden Valentin und Katja im Team der Junioren WM empfangen und die Koordinatoren kümmerten sich explizit um die neuen Crews im Team, um den Ablauf und die wichtigsten Fragen zu klären.

Montag und Dienstag gab der straffe Zeitplan bei der Besichtigung der WPs überwiegend den Ton an, danach standen noch die Dokumenten- sowie die Technische Abnahme auf dem Programm. „Meet your Team“ bot zudem am Dienstag Abend die Gelegenheit, das eigene Serviceteam kennenzulernen und sich mit dem Fiesta vertraut zu machen.

Ford Fiesta R2 #122 – V. Hummel / K. Geyer

Am Mittwoch morgen begann ein 4-stündiges Training auf einer 3 km langen Test-WP, bei dem die Crews die Möglichkeit hatten, unter ähnlichen Bedingungen wie bei der eigentlichen Rallye zu trainieren und das Setup des Autos zu optimieren. Besonders für Valentin, der wenig Erfahrung auf Schotter und mit einem frontgetriebenen Fahrzeug hat, war dies die entscheidende Chance, sich auf die Rallye vorzubereiten. Aufgrund des einsetzenden Regens ließ sich hier bereits abschätzen, wie sich Streckenbeschaffenheit und Fahrzeugverhalten ändern können. Beide fühlten sich sofort wohl im Fiesta und wurden zunehmend vertrauter mit dem Fahrzeug und dem losen Untergrund, so dass am Ende bereits konstante Rundenzeiten gelangen. Im Anschluss folgten am Mittwoch noch einige Pressetermine, Fotoshootings und kleinere Interviews im Rahmen der WRC Academy.

Am Donnerstag fiel endlich der Startschuss zur ersten Etappe mit insgesamt 3 WPs und auf WP1/2, der einzigen Asphaltprüfung an diesem Wochenende, entlang der Küste von Llandudno, blieb man nur wenige Sekunden hinter der Bestzeit. Auf WP3 gaben beide ihr Schotterdebüt bereits im Dunkeln, wobei Fahrzeugsetup und Scheinwerfereinstellung für den nächsten Tag noch optimiert werden mussten.

SS12/15 Hafren

Am Freitag holte dann das typisch walisische Wetter mit Regen und Nebel alle Rallyeteilnehmer ein und der Großteil der 8 WPs versprach unter rutschigen und feuchten Bedingungen viel Arbeit für die Fahrer. Dunkelheit und Sichtweiten unter 10 Metern erschwerten den Teams besonders die letzte WP, so dass hier ohne entsprechende Erfahrung in der Röhrl’schen Fahrweise keine gute Zeit drin war. Inmitten der beeindruckenden mittelalterlichen Burganlage von Cardiff lag an diesem Abend der Overnight Parc Fermé, jedoch nahmen die meisten Crews eher unbesehen den direkten Weg ins Bett. Auf durchschnittlich 5 bis 6 Stunden Schlaf und wenig Zeit zum Durchatmen sollte man sich bei einem WM-Lauf lieber gleich einstellen…

SS13/16 Sweet Lamb

Der klare Sonnenaufgang versprach am Samstag bessere Bedingungen und entgegen aller Erwartungen blieben Regen und Nebel an diesem Tag fern. Die erste Sektion mit 3 der insgesamt 6 WPs verlief an diesem Tag reibungslos, nach den WPs und im Service beantworteten beide eifrig die interessierten Fragen der Journalisten und freuten sich über die zahlreichen Zusprüche. Hochmotiviert und zunehmend vertraut mit Schotter und Auto wollte Valentin in der letzten Sektion noch einmal richtig loslegen, jedoch zwangen die massiv beschädigten Strecken vielerorts zu Rücksichtnahme. Obwohl beide in einigen WP-Sektionen bereits Top 3 Zeiten in der Academy erreichen konnten, war es beiden aufgrund des gebrochenen und damit defekten 3. Gangs auf den letzten WPs nicht vergönnt, noch ein paar Glanzpunkte zu setzen.

SS13/16 Sweet Lamb

Am Ende waren aber alle stolz und zufrieden mit einem 7. Platz innerhalb der 17 besten Teams aus aller Welt und einer gelungenen Auslands- und Schotterpremiere. Gefeiert wurde anschließend nationaltypisch in einem walisischen Pub, wo beide nicht nur den Fahrerkollegen, sondern auch allen Verantwortlichen der WRC Academy für eine lehrreiche und sehr spannende Woche dankten.

22.10.2011 – Sieger der Div. 7 bei den ADAC Rallye Masters und Platz 2 im ADAC Junior Cup

Beim letzten Finallauf der ADAC Rallye Masters, der 48. ADAC 3-Städte-Rallye im ostbayerischen Kirchham, konnten sich Valentin Hummel und Katja Geyer nicht nur über die Zielankunft nach einer höchst ereignisreichen Rallye freuen, sondern sie stehen damit auch als diesjähriger Sieger der Division 7 der ADAC Rallye Masters und als Zweitplatzierter im ADAC Junior Cup fest. 93 Fahrzeuge waren am Morgen bei der 3-Städte-Rallye gestartet, die ihrem Ruf als sehr selektive und anspruchsvolle Veranstaltung durchaus gerecht wurde. Nur 57 Teams kamen am Ende an, die übrigen 36 Teams waren aufgrund von Unfällen und zahlreichen technischen Defekten sprichwörtlich auf der Strecke geblieben.

Trotz einem Schotteranteil von nur 4% hatte der es allerdings in sich und so mussten Auto und Fahrer noch mal gut durchhalten über grobe Passagen und enge Kurven in schattigen Waldstücken. Trotz einer großartigen Leistung des Teams gelang es jedoch nicht, einen weiteren Divisionssieg zur Komplettierung der Erfolge einzufahren, denn die Konkurrenz war einfach zu stark. Michael Böhm, mehrfacher österreichischer Zweiradmeister, entfachte mit seinem Fiat Punto Abarth ein regelrechtes Feuerwerk und das nach R3D-Reglement entwickelte Fahrzeug war dem BMW technisch zu weit voraus. Aufgrund des bisher erzielten Vorsprungs war der 2. Platz in der Division an diesem Wochenende punktemäßig dennoch ausreichend, um alle Platzierungen in den Meisterschaften zu halten. 

Bei der anschließenden Siegerehrung im Haslinger Hof in Bad Füssing erhielten Valentin und Katja nicht nur den Pokal für P2 in der Division, sondern wurden auch im Rahmen der ADAC Rallye Masters u.A. von Josef Kaspar, dem Serien-Koordinator der Masters, als Sieger der Division 7 und für Platz 2 im ADAC Junior Cup hinter Sepp Wiegand und Claudia Harloff geehrt. Nach einer aufregenden und arbeitsreichen Saison war nun endlich einmal Zeit, diese Erfolge gebührend zu würdigen und so feierten beide zusammen mit dem Team und den Fahrerkollegen aus dem Junior Cup und den Masters bis in die frühen Morgenstunden.

Zeitgleich an diesem Wochenende hatte ebenfalls auch noch der letzte Lauf zur Hessischen Meisterschaft des HFM bei der Nordhessen-Rallye in Niestetal stattgefunden. Hier ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen mehr, so dass Valentin und Katja als neuer Hessischer Vize-Meister, hinter Benjamin Krusch und Jens Schuchmann auf einem BMW E30, ebenfalls bald einen weiteren Pokal entgegen nehmen dürfen.

So geht eine beachtliche erste Saison erfolgreich zu Ende, die so im Februar diesen Jahres, als Valentin und Katja sich bei der ADAC Rallyeschule kennen lernten, wohl niemand erwartet hätte. Die Planungen für die nächste Saison sind bereits in Gang und am nächsten Wochenende wollen beide noch einmal WM-Luft schnuppern, wenn sie im Rahmen der WRC Academy in Wales an den Start gehen.

08.10.2011 – Platz 4 bei der Rallye Bad Emstal vereitelt Gewinn des DMSB Rallye-Pokal Mitte

Beim entscheidenden Lauf zur Hessischen Meisterschaft und dem DMSB Rallye-Pokal Mitte wurde Valentin Hummel und Katja Geyer bei der Rallye Bad Emstal letztlich das schlechte Wetter zum Verhängnis. Man hatte gehofft, hier wieder mit dem BMW 120d starten zu können, doch  aufgrund der abermals geringen Starterzahl in dieser Klasse, entschied man sich wieder für den Honda Civic von Schmack Motorsport.  

Bis zum Start sah das Wetter noch einigermaßen gut aus, doch wiederkehrende Regenschauer waren vorausgesagt und so verwandelte die dauernde Feuchtigkeit die Strecken bald in eine Rutschpartie. Nachdem selbst die Allradler ihre Pirouetten gedreht hatten, musste man bald einsehen, dass derartige Wetterbedingungen schon mit dem eigenen Auto schwer zu meistern waren. Der Umstieg von Heck- auf Frontantrieb und das ungewohnte Verhalten des Autos bei diesen Bedingungen hatte so seine Tücken und die Konkurrenz, die ebenso erbittert kämpfte, nutzte ihren deutlichen Vorteil.

So verlangte Valentin dem Auto zwar wieder das Bestmögliche ab, ohne jedoch zu viel zu riskieren, um heil und sicher ins Ziel zu fahren. Ein 4. Platz in der Klasse bei 13 Startern reichte schließlich leider nicht mehr, um die Führung in den Meisterschaften weiterhin zu behaupten und so musste das Team das Nachsehen haben. Ein Lauf zur Hessischen Meisterschaft steht nun noch an, jedoch bestreiten beide an diesem Wochenende die 3-Städte-Rallye in Kirchham, den letzten Endlauf der ADAC Masters, um hier den 2. Platz im Junior Cup nach Hause zu fahren. So muss sich das Team Hummel/Geyer leider kampflos mit den Vize-Meisterschaften in Hessen und dem DMSB Rallye-Pokal Mitte in die Winterpause verabschieden. 

01.10.2011 – Mit Platz 2 bei der Nibelungenring-Rallye weiter auf Meisterschaftskurs 

Die  Heimveranstaltung von Valentin Hummel und Co-Pilotin Katja Geyer war ursprünglich mit dem bislang siegreichen BMW 120d Coupé geplant, doch mangels Startern in der Klasse G19 musste kurzfristig umdisponiert werden. Ohne Mitbewerber wären keine oder zu wenig Punkte für die Verteidigung der Führung in der Hessischen Rallyemeisterschaft  und dem DMSB Rallye-Pokal Mitte zu erreichen gewesen. So mietete man den Gr. N Honda Civic von Schmack Motorsport an, um in der  mit 15 Startern stark besetzten Klasse 8, Gr. N/F bis 2.000 ccm, fahren zu können.

Da Valentin noch nie auf diesem Fahrzeug gefahren war, startete er zunächst etwas verhalten in WP1. Sein direkter Mitbewerber in den Meisterschaften, Benjamin Krusch, hingegen ging die Rallye ab WP1 wie entfesselt an und nahm dem sich ans Limit herantastenden Valentin mit der ersten WP-Bestzeit gleich 9,1 Sekunden ab. Da auf WP 1/4 und 2/5 vor allem ein starkes Auto gefragt war und allein durch fahrerisches Können nicht viel Zeit gut gemacht werden konnte, war es schwer, diesen Rückstand wieder aufzuholen.

Im weiteren Verlauf markierte Valentin bei den insgesamt 6 WPs zwei Mal Bestzeit in der Klasse. In den Zweikampf mischte sich dann auch noch Benno Berwanger mit Beifahrerin Silke di Clemente ein. In WP 6 endete dessen Vorwärtsdrang jedoch in einem schweren Unfall, der glücklicherweise nicht so schlimm ausging. Am Ende waren Valentin und Katja mit Platz 2 in der Klasse und Platz 11 im Gesamtklassement sehr zufrieden, denn sie hatten Auto und Strecke das Bestmöglichste abverlangt.

10.09.2011 – Bester Diesel Fahrer und Rang 4 im Int. Norddeutschen ADAC Rallye Cup 2011

Nach einem erneuten Divisionssieg beim letzten Lauf des NAR Cup in diesem Jahr, der ADAC Ostsee-Rallye, belegt Valentin Hummel in der Jahresendwertung der Fahrer im Internationalen Norddeutschen Rallye Cup insgesamt Rang 4 und holt damit seinen ersten Pokal in einer Rallye-Meisterschaft. Darüber hinaus wird er mit dem BMW 120d als „Bester Diesel Fahrer 2011“ geehrt und seine Beifahrerin Katja Geyer erzielt Rang 5 in der Beifahrerwertung. An nur 4 der 5 Läufe zum Norddeutschen Rallye Cup hatten beide teilgenommen und konnten bei 3 Läufen einen Sieg nach Hause fahren. Die Preisvergabe fand im Rahmen der ADAC Ostsee-Rallye in Grömitz statt , wo beide von den Verantwortlichen des ADAC Schleswig-Holstein beglückwünscht wurden.

10.09.2011 – 4. Divisionssieg in Folge beim ersten Endlauf der ADAC Rallye Masters

Beim ersten Endlauf der ADAC Rallye Masters, der 4. ADAC Ostsee-Rallye in Grömitz, zeigen Valentin Hummel und Katja Geyer einmal mehr eine herausragende Leistung! Mit einem 4. Divisionssieg in Folge verteidigen sie ihren 2. Rang im Junior Cup und eigentlich hätten sie nach einer gelungenen Rallye den 6. Gesamtrang (!) noch vor Konkurrent Sepp Wiegand nach Hause gefahren, hätte sie nicht die Verspätung an der ZK Ziel aus den Top Ten geworfen und auf Platz 13 wieder einsortiert.

Gestartet wurde mal wieder bei Nieselregen direkt an der Grömitzer Strandpromenade, mittlerweile jedoch kennt man das diesjährige Sommerwetter und der Reifenpoker bringt keinen mehr ins Schwitzen. Erst gegen Nachmittag trocknete die Strecke etwas ab und so gelang es den beiden bei der zweiten Hälfte der 12 temporeichen WPs fast immer im Gesamtergebnis bei den Top Ten mitzufahren. Auf den schnellen Wertungsprüfungen gab es viele schlecht einsehbare Kurven und tückische Ecken, ein echter Test für das Vertrauen des Fahrers in seinen Co-Piloten und in das eigene Selbstvertrauen.

Bis zu WP 11 lief alles rund, doch der Rundkurs der WP 12 mit 4 Runden brachte aufgrund eines wenig durchdachten Gruppenstarts noch mal etwas Aufregung zum Schluss. In zu kurzen Abständen gestartet, lief man schon nach einer Runde auf den Vordermann auf, der sich leider alles andere als sportlich fair verhielt, den Weg blockierte und ein Überholmanöver auf der engen Strecke unmöglich machte. Gereizt und verärgert über solch unprofessionelles Verhalten war man auf der Verbindungsetappe zum Ziel unkonzentriert und hatte den BMW noch mal fix im Graben geparkt. Wer mit Emotion und Leidenschaft fährt, der kann sich eben auch schon mal aufregen… Die Bergung des eingebuddelten Hecktrieblers dauerte dann doch länger als geplant, so dass beide leider erst 13 Minuten zu spät, aber immerhin noch innerhalb der Karenzzeit, ins Ziel kamen.

Trotz des Missgeschicks und einer Strafzeit von 2:10 Min. war man am Ende dank des enormen Vorsprungs mit Klassenbestzeit auf allen WPs noch verdienter Divisionssieger und beendete die Rallye mit Platz 13 im Gesamt. Nichtsdestotrotz hatten beide zusammen mit Mitstreiter Sepp Wiegand und Claudia Harloff im Suzuki Swift mächtig Eindruck hinterlassen und auch im Rallyemagazin war zu lesen: „Wiegand und Hummel glänzen auf den Plätzen 6 und 7 – unglaublich, was die beiden 20-Jährigen mit den relativ leistungsschwachen Autos zeigen!“ Das große Finale und der letzte Lauf der ADAC Rallye Masters wir die 3-Städte-Rallye Ende Oktober sein und auch hier werden Valentin und Katja noch einmal alles geben!

27.08.2011 – Durch Klassensieg #4 bei Limes Rallye Führung in der Meisterschaft ausgebaut 

Bei der 21. ADAC Limes Rallye konnten Valentin Hummel und Katja Geyer ihre Siegesserie fortsetzen und den vierten Klassensieg bei der mit 8 Startern stark besetzten Klasse G19 mit ihrem BMW 120d Coupé einfahren. Durch diesen erneuten Klassensieg konnten die beiden Neueinsteiger nicht nur die Führung im DMSB Rallyepokal Mitte und in der Hessischen Rallyemeisterschaft des HFM behaupten, sondern sogar noch weiter ausbauen.

Am Start von WP 2 sah es jedoch gar nicht nach diesem erneuten Klassensieg aus, denn durch einen zu spät bemerkten, schleichenden Plattfuß wurde mit denkbar schlechten Voraussetzungen gestartet. Mit wahrem Heldenmut und ohne eine andere Wahl zu haben, kam das Team auf der Felge fahrend ins Ziel. Durch die spätere Neutralisierung der Wertungsprüfung wurde die hier eingehandelte schlechte Zeit jedoch nicht zum Zünglein an der Waage. Mit Klassenbestzeit auf allen WPs war der Sieg schließlich souverän und mit Rang 16 im Gesamtklassement war das Team ebenfalls zufrieden.

Nach der Heimpleite bei der Rallye Deutschland fühlten Valentin und Katja  sich im eigenen BMW auch sichtlich wohl und waren glücklich darüber, dass die bis hier ungebrochene, seit Anfang der Saison anhaltende Siegesserie fortgesetzt  werden konnte.

19.08.2011 – Heimpleite nach Unfall bei der ADAC Rallye Deutschland in Trier 

Nach der so gelungenen Generalprobe bei der Rallye Oberehe waren Valentin Hummel und Katja Geyer voller Vorfreude nach Trier zum Saisonhöhepunkt gereist: dem WM-Lauf der ADAC Rallye Deutschland. Die ganze Woche war der Terminplan bereits mit Besichtigung, Organisation und der Abstimmung des Fahrzeugs gefüllt, bis es am Donnerstag Abend mit dem Show-Start durch die Porta Nigra richtig los ging. Leider sollte die Rallye sehr kurz werden…

Aus Rücksichtnahme auf die bevorstehende Materialschlacht hatten beide entschieden, nicht am Shakedown am Donnerstag Nachmittag teilzunehmen. Dadurch fiel es dem Fahrer jedoch schwerer, direkt auf WP1 das richtige Gefühl für das Fahrzeug zu haben und sich für die neuen Herausforderungen zu wappnen. Immerhin war es für beide die erste Rallye mit derart langen und anspruchsvollen Prüfungen. Nach etwa 15 km hatte man auf WP1 infolge eines Aufschriebfehlers eine Kuppe falsch angefahren, woraufhin der Citroen bei der Landung im Gras aufkam. Das Heck brach daraufhin nach links aus und aufgrund der Kompaktheit des Autos und des kurzen Radstandes war er nicht mehr zu fangen. Nach einer Drehung um 180 Grad nahm man rückwärts eine Böschung mit, wobei das linke Hinterrad an einer Asphaltkante abriss. Durch die Schräglage der Böschung kam das Auto erst nach einer Rolle über das Dach endgültig zum Stehen. Valentin und Katja blieben zum Glück gänzlich unverletzt und nur die Enttäuschung stand ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben.

Der anschließende Schadensanalysereport ergab einige wichtige Punkte für das junge Team, an denen die beiden bereits arbeiten. So zum Beispiel, dass die Teilnahme am Shakedown eine gute Einstimmung für das Team auf die bevorstehende Rallye darstellen kann und dass insbesondere das Aufschriebsystem für Kuppen verfeinert werden muss. Die Kuppe, die beiden zum Verhängnis wurde, hat seit jeher bereits ihren Ruf, sehr tückisch zu sein und da Valentin auf der Rundstrecke nie mit Kuppen konfrontiert war, ist dies durchaus eine der wichtigsten Erfahrungen, die man sich nur über viele WP-km aneignen kann.

Valentin und Katja verbrachten fast den gesamten Freitag noch neben dieser Kuppe, da die Strecke von außen kaum zugänglich war, um den Citroen und das Team abzuholen. Beide verfolgten neugierig, wie andere Teams die Kuppe mal besser oder mal schlechter nahmen und diskutierten über entsprechende Fahrmanöver. Nachdem die WP freigegeben war, fuhren beide auch noch einmal nach Aufschrieb über die Strecke, um den Fehler zu finden und für das nächste Jahr im wahrsten Sinne des Wortes auszuradieren, denn dann werden beide wiederkommen – und es besser machen!

17.08.2011 – Test auf Citroen DS3 R3T im Rahmen der Rallye Deutschland  

Im Rahmen der Rallye Deutschland in Trier hatten Valentin Hummel und Katja Geyer einmal die Gelegenheit, Citroens neuestes Steckenpferd unter die Lupe zu nehmen: den Citroen DS3 R3. „MY Racing“ hatte zum Testtag auf den Flugplatz im nahe gelegenen Bitburg eingeladen und so nutzte man die Zeit vor dem großen Showstart am Abend in Trier, um ein paar Reifenspuren auf dem Rollfeld zu ziehen.

Das Team von „MY Racing“ wies zunächst Fahrer und Beifahrerin in die neueste Technik und die Handhabung des Fahrzeugs ein und beantwortete geduldig und umfassend alle interessierten Nachfragen. Der DS3 R3 ist nach dem C2R2 die neue Generation bei Citroen, basiert bereits auf dem seit 2011 gültigen neuen R3T Reglement und ist ausgestattet mit modernster Elektronik und fortschrittlichen Neuerungen, wie bspw. dem sequentiellen Sechsganggetriebe, das per Schaltpaddel einen blitzschnellen Gangwechsel erlaubt. Der Fronttriebler mit dem 1,6 l Turbomotor mit 210 PS bei einem Gewicht von knapp 1.230 kg schickt zudem mit 350 Nm ordentlich Schwung an die Vorderräder, soviel Drehmoment sind beide sonst ja nur vom eigenen BMW 120d Coupé gewohnt.

Nachdem Valentin die ersten Testrunden an der Seite von Rallye-Profi Sven Haaf, der den DS3 bei der Rallye Deutschland als Vorausauto fahren durfte, absolviert hatte, konnte das Team dann zusammen das neue Rennfeeling testen. Ein kurzer Parcours über das Flugfeld war ausreichend, um zu beweisen, dass beide sichtlich Spaß im Auto hatten. Bei Fahrverhalten, Sound und Handling gab es nichts zu beanstanden und das Design fanden beide von Anfang an super.

Zurück in Trier konnte man dann den DS3 R3 noch einmal richtig in Aktion erleben und beide waren sichtlich begeistert von der scheinbaren Leichtigkeit, mit der der DS3 auch alle Schotterkuppen meisterte. Der DS3 könnte also durchaus ein interessanter Kandidat für die nächste Saison sein. Immerhin fliegt Sebastien Loeb derzeit im großen Bruder, dem DS3 WRC, von Sieg zu Sieg…

06.08.2011 – Klassensieg bei Premiere auf Citroen C2R2 Max bei Rallye Oberehe 

Einen großartigen Eindruck hinterließen Valentin Hummel und Katja Geyer beim ersten Einsatz auf einem Citroen C2R2Max bei der 40. ADAC Rallye Oberehe, bei der sie neben einem überlegenen Klassensieg auch den 6. Platz im Gesamtklassement erzielten. Mit Klassenbest-zeit auf allen WPs konnte sich das Team mit Startnummer 142 konstant nach vorne arbeiten und gegen ihre 8 Konkurrenten in der Klasse H13 durchsetzen.

Das Team, das seine Rennkarriere bisher auf dem BMW 120d so erfolgreich vorangetrieben hatte, wollte diese Veranstaltung mit dem Mietwagen von Oliver Schumacher von H&S Rallyesport vor allem zur Vorbereitung auf die Rallye Deutschland im August in Trier nutzen, wo beide ebenfalls auf dem Citroen C2R2Max an den Start gehen werden. Trotz des ungewohnten Vorderradantriebs und einiger technischer Besonderheiten fiel es Valentin dank seiner zahlreichen Rundstreckenerfahrungen mit den verschiedensten Fahrzeugen nicht schwer, sich einzugewöhnen und bald hatten beide sichtlich Spaß im neuen Auto. Wenigstens die Reifenwahl war diesmal im anhaltenden Dauerregen eindeutig und die abwechslungsreichen Prüfungen mit einem Schotteranteil von 10% wurden im Laufe des Tages zu einer regelrechten Schlammschlacht.

Auch diesmal kam man nicht in den Genuss, auf WP1 schon durchstarten zu dürfen, denn nachdem sich hier ein Teilnehmer durch die Wiese verabschiedet hatte, wurde die WP neutralisiert. Auf den 5 weiteren kurvenreichen und schnellen WPs meisterten beide die wetterbedingten Herausforderungen, auch wenn beide Außenspiegel dran glauben mussten und die Kommunikation nur von Beifahrer zu Fahrer möglich war, da der Sprechfunk bereits vor dem Start nur einseitig funktionierte.

Nachdem man auf WP6 nochmal quer durchs Ziel gefahren war, erreichten beide schließlich unter den wachsamen Augen des Teamchefs Oliver Schumacher in immer noch anhaltendem Regen die Rampe in Hillesheim. Bei der anschließenden sehr gelungenen Siegerehrung war die Freude über die erste Top Ten-Gesamtplatzierung und den mit eineinhalb Minuten Vorsprung überlegenen Klassensieg überschwänglich.

Nach nunmehr 10 Rallyes in fünf Monaten steht der große Showdown in Trier unmittelbar bevor und das Team freut sich bereits jetzt auf den nächsten Einsatz im Citroen C2R2Max vor einem überaus zahlreichen Publikum bei hoffentlich etwas mehr Sonnenschein.

23.07.2011 – Meisterschaftsführung durch Klassensieg bei Main-Kinzig-Rallye behauptet 

Mit einem 3. Klassensieg in Folge verteidigten Valentin Hummel und Katja Geyer ihre Führung beim dritten Lauf zur Hessischen Meisterschaft, der 6. DMV Kumho Main-Kinzig-Rallye in Wächtersbach und konnten sich im Gesamtklassement über einen 17. Platz unter 106 Startern freuen. Sechs Wertungsprüfungen mit kurzen Schotterpassagen und diversen Highlights, wie etwa der Sprungkuppe auf dem Zuschauerrundkurs in Brachttal, sorgten für Spannung und Abwechslung.

Aufgrund der frühen Anreise startete das Team etwas verhalten am Samstag in die erste Sektion. Kaum am Start der WP1 angekommen, war man schon zu einer ersten Pause gezwungen, da einem Teilnehmer die Strecke ausgegangen war und seine Bergung aus dem Graben erwies sich als aufwendiger als erwartet. Nachdem man ca. 35 Min. am Start verharrt hatte, wurde WP1 schließlich abgebrochen und alle Teilnehmer über die Strecke zum Start der WP2 geleitet, die ebenso wie WP3 ohne größere Zwischenfälle absolviert werden konnte.

Das Regrouping nutzten beide schließlich, um etwas Kraft für die nächste Sektion zu tanken und voller entschlossenem Tatendrang konnte das Team auf dem Rundkurs der WP4 die 7. Gesamtzeit, auf WP5 sogar eine 3. Gesamtzeit verbuchen! Auch die Sprungkuppe auf WP6 konnte beide nicht bremsen, jedoch verlor das Team hier etwas Zeit bei einem Überholmanöver auf der Strecke. Dennoch gelang es beiden auf allen Prüfungen die Klassenbestzeit zu erzielen.

Am Ende winkte der Pokal für den erneuten Klassensieg und beide verteidigen damit auch die Führung in der Hessischen Rallyemeisterschaft. Ende August darf dann bei der ADAC Limes Rallye in Hungen wieder gespannt mitgefiebert werden….

23.07.2011 – Divisionssieg und P20 im Gesamtklassement bei Rallye Baden-Württemberg 

Bei Ihrem DRM-Debüt, dem 4. Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, der ADAC Rallye Baden-Württemberg, konnten Valentin Hummel und Katja Geyer einen sensationellen Divisionssieg und einen 20. Platz im Gesamtklassement verbuchen. In der am stärksten besetzten Klasse, der Dieseldivison, konnten sich beide gegen ihre 13 Konkurrenten aus den HJS Diesel Masters durchsetzen und die derzeit Führenden Björn Mohr/Oliver Becker mit 6 Sek. Vorsprung auf Rang 2 verweisen. Als Gast im Servicepark der HJS Diesel Masters hatten sich beide auf spannende Zweikämpfe in der Dieseldivision gefreut und sie sollten nicht enttäuscht werden…

Vorfreude am Start

Dabei war die Rallye aufgrund wechselnder Witterungsbedingungen und einigen pfeilschnellen Prüfungen höchst turbulent. Am Freitag zwang die Witterung den Veranstalter zu Änderungen im Streckenverlauf, woraufhin die erste WP aufgrund des andauernden Regens verkürzt und als Sprint statt als Rundkurs gefahren wurde. Auf den ersten 4 Prüfungen der 1. Etappe teilte sich das Team die Divisionsbestzeiten mit B. Mohr/O. Becker und startete am Samstag von P18 im Gesamtklassement in die nächste Etappe, diesmal allerdings auf Regenreifen.

DRM-Debüt vor zahlreichen Zuschauern

Auch am zweiten Tag musste wieder eine WP aufgrund der Startsituation verkürzt und als Sprint gefahren werden, WP8 musste sogar abgebrochen werden, nachdem ein Auto von der Strecke abgekommen war und ein Streckenpostenfahrzeug getroffen hatte. Nachdem sich im Laufe des Tages endlich die Sonne durchsetzen konnte, entschied man auf den weiteren 10 WPs acht Bestzeiten für sich und beide Teams kämpften bis auf Zehntel Sekunden um den Divisionssieg.

Drift Action auf WP12

Sekundengenau konnten beide schließlich nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen auf den 14 WPs 10 Divisionsbestzeiten für sich verbuchen, erreichten als stolze Divisionssieger das Ziel und landeten am Ende auf Platz 20 von 64 Startern im Gesamtklassement.

Ein Lauf zur Hessischen Meisterschaft und ein Trainingslauf stehen nun noch an, bevor es Mitte August zur ADAC Rallye Deutschland nach Trier geht. Hier wird das Team dann auf einem Citroen C2R2 im Rahmen des DRM-Laufs starten und momentan stecken beide in emsigen Vorbereitungen für diese große, mit Freude erwartete, Herausforderung.

02.07.2011 – Hattrick durch 3. Sieg in Div. 7 in Osterode und Rang 2 im Junior Cup

Mit dem dritten Divisionssieg in Folge liegen Valentin Hummel und Katja Geyer nach der 6. ADAC Rallye Niedersachsen in Osterode am Harz nun auf Rang 2 im ADAC Junior Cup. Ein sensationeller 12. Platz im Gesamtklassement vor einer wesentlich stärkeren Konkurrenz komplettiert den tollen Erfolg der bisher anspruchsvollsten Rallye.

Wechselnde Witterungsbedingungen mit kurzen Regenschauern machten den Piloten das Leben schwer und alle pokerten bei der Reifenwahl um die Wette. Nachdem das Team mit Semi-Slicks gestartet war, verharrte man die ersten beiden Sektionen in Lauerstellung und hoffte auf eine trockene WP. Als der Regen auf dem Rundkurs der WP5 endlich einmal ausblieb und die Strecke abtrocknete, nutzte Valentin diesen Vorteil, um sich mit 37 Sek. Vorsprung gegenüber den Konkurrenten aus den HJS Diesel Masters abzusetzen. Zuvor hatte man mit einem Abstand von Zehntelsekunden um die Bestzeiten gekämpft, bevor das Team dann stetig seinen Vorsprung ausbauen konnte.

Auf den Prüfungen der WP5 und WP12 konnten beide sogar zwei 11. Plätze im Gesamtklassement erreichen und am Ende den Vorsprung auf den Divisionszweiten auf 42 Sekunden ausbauen.

Nachdem das Team die temporeichen und sehr rutschigen 106 WP-km hinter sich gebracht hatte und als erneuter Divisionssieger das Ziel erreichte, gab es nicht nur einen Hattrick, sondern auch den neuen 2. Rang im ADAC Junior Cup zu feiern.

Bis zu den Finalläufen im September und Oktober bleibt es also spannend…

18.06.2011 – Zweiter Sieg in Div. 7 beim vierten Lauf der ADAC Rallye Masters in Stemwede

Bei der 41. ADAC Rallye Stemweder Berg hatten Valentin Hummel und Katja Geyer das Glück auf ihrer Seite und fuhren souverän zum zweiten Divisionssieg in Folge. Emsig war die Wochen vorher wieder am BMW gefeilt worden und so ging man schon mit einem guten Gefühl an den Start. Mit neuen Rennbremsbelägen und einem verfeinerten Fahrwerk hatte das Team gute Ausgangsbedingungen, um diesmal richtig anzugreifen.

Vorbereitungen für den Start

11 anspruchsvolle WPs standen auf dem Programm, die bei der zweiten Durchfahrt aufgrund der wechselnden Wetterlage eine wahre Herausforderung waren. Regen und Nässe veränderten im Wechsel mit Sonnenschein die Streckenbedingungen laufend. Rutschige Passagen durch lange Waldstücke und enge Kurven, die sehr tief gecuttet wurden, forderten von den Fahrern Geschick und gutes Reaktionsvermögen.

Während das Team bereits mit Semi-Slicks gestartet war, entschied man sich trotz der kurzweiligen Regengüsse auf diesen bis zum Ende durchzufahren – und wieder hatten beide Glück, denn das Wetter hielt just bis zum Ende der letzten WP. Auch der Reifenschaden, den man sich auf WP7 zugezogen hatte, konnte auf der Verbindungsetappe behoben werden und kostete keine wertvolle Zeit. Auf der Start-Ziel-Prüfung der WP5 konnte das Team sogar einen 11. Platz im Gesamtergebnis erzielen.

Neben dem Wetter machte auch die Technik vielen der 58 gestarteten Teams an diesem Wochenende das Leben schwer und selten hatte es so viele Ausfälle gegeben – lediglich 32 Teams konnten das Ziel in strömendem Regen durchfahren. Ohne große Zwischenfälle beendete auch unser Team eine gelungene Rallye mit einem hervorragenden 15. Platz im Gesamtklassement, noch vor den momentan Führenden des ADAC Junior Cup. Mit einem zweiten Divisionssieg in Folge erhielten beide erneut Punkte, um hier auch weiterhin den 3. Rang zu behaupten.

Weiter so!

28.05.2011 – Erster Sieg in Div. 7 beim dritten Lauf der ADAC Rallye Masters im Saarland

An diesem Wochenende gelang es Valentin Hummel und Katja Geyer bei der 22. ADAC Litermont Rallye den ersten Divisionssieg heimzufahren und damit weitere wichtige Punkte im ADAC Junior Cup zu holen.

Jedoch hing der Start zuerst am seidenen Faden, denn nachdem beim 1. Lauf ein Stoßdämpferdefekt am KW-Competition Fahrwerk die frühzeitige Aufgabe bedeutet hatte, stieg das Team auf ein Bilstein-B16-Fahrwerk um, welches erst am Tag des Veranstaltungsbeginns geliefert wurde. Dank des von Bliss Autosport in Lahr sofortigen und professionellen Einbaus mit DEKRA-Vorführung konnte das Team auf die letzte Sekunde anreisen und die technische Abnahme passieren. Nach der Nullrunde im Erzgebirge und den vorherigen beiden Rallyes auf dem BMW-Serienfahrwerk sollte das neue Rallyefahrwerk nun endlich für eine richtige Chance sorgen, um in der Division und dem Gesamtfeld vorne mitfahren zu können. Der Dank für diesen Sieg gilt somit einmal mehr dem ganzen Team und seinen Unterstützern!

Beim sehr kompakten dritten Lauf der ADAC Rallye Masters standen abwechslungsreiche 130 Prüfungskilometer mit einem Schotteranteil von 5% auf dem Programm. Drei verschiedene, anspruchsvolle WPs wurden je drei Mal gefahren, die längste mit einer Gesamtdistanz von über 26 km. Bereits nach der ersten Sektion hatte das Team für sich die Führung in Div. 7 behauptet und konnte bis zum Ende auf fast allen WPs Div.-Bestzeit verbuchen. Temporeich und tückisch waren alle Prüfungen und die Strecke hatte im weiteren Verlauf ihren Tribut von 29 der 63 gestarteten Teams gefordert! WP6 war aufgrund einer Kollision, in der auch ein Streckenposten getroffen wurde, sogar abgebrochen worden, so dass das Team direkt in den Service fuhr und hier nur eine errechnete Zeit erhielt.

Von Beginn an unter Druck verabschiedeten sich nach und nach dann bis WP8 alle drei Konkurrenten in der Div. 7, so dass Valentin auf den letzten beiden WPs, auch aufgrund nachlassender Bremsleistung, wieder etwas Geschwindigkeit rausnahm.

Am Ende freute sich das Team über den ersten Sieg in Div. 7, den beide souverän ins Ziel gefahren hatten auf einer höchst ereignisreichen Rallye. Auch mit Platz 23 im Gesamtklassement war man zufrieden, nachdem letztlich nur 34 Teams die Zielrampe überquerten. Entscheidend waren auch die weiteren Punkte für die Wertung des ADAC Junior Cup, hier konnte sich das Team nun bis auf Rang 3 vorarbeiten. Es bleibt spannend!

14.05.2011 –  2. Klassensieg in Folge und Bestzeit auf allen WPs bei der Rallye Braach

Hochmotiviert war das Team am Freitag Richtung Alheim zur 25. ADAC Rallye 200 „Rund um den Alheimer“ aufgebrochen, in der Hoffnung an den siegreichen ersten Lauf anknüpfen zu können. Dies gelang mit einem 2. Klassensieg in Folge, der weitere Punkte in der Wertung zur Hessischen Rallyemeisterschaft brachte und diesmal auch gebührend gefeiert wurde.

6 Wertungsprüfungen (100% Asphalt) mit einer Gesamtlänge von 33 km waren am Samstag zu meistern. Auf den Start-Ziel-Prüfungen WP 1/4 „Am Stock“, einer ehemaligen Bergrennstrecke, sowie WP 2/5 fuhr Valentin sozusagen auf bekanntem Terrain, da beide Prüfungen bergauf und bergab durch den Wald führten und sich Valentin seine Erfahrungen aus der Zeit in der Deutschen Bergmeisterschaft gut zunutze machen konnte.

WP 3/6, die als Rundkurs gefahren wurde, bot einige Gelegenheiten, die Zuschauer mit Tempo, engen Kurven und präzisen Fahrmanövern zu beeindrucken.

Meisterlich gefahren konnten Valentin und Katja auf diesen beiden Prüfungen einen 10. (WP3) und einen 11. Platz (WP6) im Gesamtergebnis erreichen, obwohl man vor dem Start zu WP5 aufgrund eines Regenschauers kurzzeitig etwas besorgt war, da man am Morgen mit Semi-Slicks gestartet war. Es stellte sich aber heraus, dass trotz der regennassen Fahrbahn die Reifen kaum an Grip verloren hatten und so verbuchte man auch hier wieder Klassenbestzeit.

Am Ende konnte sich das Team auf allen Wertungsprüfungen über die Klassenbestzeit freuen und holte damit auch zum 2. Mal in Folge den Klassensieg in der Gruppe G19 (11 Starter), mit 42 Sek. Vorsprung auf den zweiten. Auch in der Gruppenwertung erreichte das Team den 2. Platz, wobei man hier zwei wesentlich stärkere Mitsubishi Evo 8 und Evo 10 hinter sich gelassen hatte und nur den Evo 9 an der Spitze nicht ganz einholen konnte. Mit einem 12. Platz im Gesamtergebnis (56 Teams in Wertung) war die Freude komplett und stimmt das Team zuversichtlich für die kommenden Rennen. Der nächste Lauf zur Hessischen Rallyemeisterschaft wird nun Ende Juli die RMV Main-Kinzig-Rallye in Braachtal sein.

30.04.2011 – Platz 3 und die ersten Punkte im ADAC Junior Cup bei der Rallye Sulingen

Am Wochenende gelang es Valentin Hummel und Co-Pilotin Katja Geyer beim 2. Lauf der ADAC Rallye Masters mit Platz 3 in der Division die ersten Punkte für die Wertung im ADAC Junior Cup zu holen.

Ein starkes internationales Starterfeld mit 110 Teams aus 5 Nationen hatte sich bei der 24. ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land eingefunden. Dies war nicht verwunderlich, denn seit jeher waren die Prüfungen auf dem ehemaligen IVG-Militärgelände eine der berühmt-berüchtigten Herausforderungen schlechthin. In diesem Jahr hatten die Veranstalter die ursprünglichen 2 WPs zu einer knapp 20 km langen, anspruchsvollen Prüfung zusammengelegt, die begeistert, aber respektvollen von allen Teilnehmern in Angriff genommen wurde. Viele enge Kurven, kaum Orientierungspunkte und der Weg vorbei an alten Militärgebäuden, über Schienen, Stock und Stein erforderten von Fahrer und Beifahrer höchste Konzentration. Trotz Serienfahrwerk und Serienbremsen gelang es Valentin und seiner Co-Pilotin hier Bestzeit in ihrer Division zu fahren.

Auf 4 weiteren WPs erzielten beide gute Ergebnisse, bis auf WP8 und WP10 kleinere technische Schwierigkeiten das Team im wahrsten Sinne des Wortes ausbremsten und einen nicht unerheblichen Zeitverlust zur Folge hatten. Auch 23 andere Teams zollten den Prüfungen in Sulingen ihren technischen Tribut. Etwas zurückversetzt in der Startaufstellung fand man sich schließlich auf WP13 inmitten des Volvo Cup wieder, wo Valentin, voll in seinem Element, auf dem Rundkurs nochmal alles gab. Inmitten der „Eisenschweine“ begeisterte er nicht nur die Zuschauer, sondern holte auch auf dieser Prüfung nochmals Div.-Bestzeit.

Glücklich im Ziel hatten Valentin und Co-Pilotin Katja Geyer die verdienten ersten Punkte für Rang 3 in der Division regelrecht erkämpft und liegen damit aktuell auf Rang 5 in der Wertung des ADAC Junior Cup. Der nächste Lauf der Rallye Masters wird nun Ende Mai die Rallye Litermont sein. Davor plant das Team noch die Teilnahme am 2. Lauf zur Hessischen Rallyemeisterschaft, deren Auftakt so erfolgreich mit einem Klassensieg verlaufen war.

16.04.2011 – Ausfall bei Hessen-Rallye Vogelsberg

Da Valentin Hummels Beifahrerin Katja Geyer aus terminlichen Gründen bei der Hessen-Rallye am Vogelsberg verhindert war, fuhr Valentin mit seinem Vater Gerolf Hummel als Beifahrer. Sie reisten am Donnerstag Abend an, um am Freitag früh auf die Besichtigung der Wertungsprüfungen zu gehen. Das Erstellen des Aufschriebs funktionierte reibungslos und Valentin und Gerolf waren rechtzeitig wieder im Servicepark, um das Auto für die technische Abnahme vorzubereiten.

Zurück von der technischen Abnahme musste dann alles für den Start zur ersten WP vorbereitet werden. Zum Glück kam noch Valentins Mentor „Charly“ Kling zur Unterstützung, um Valentin und Gerolf im Service etwas zu entlasten.

Durch den Zielbogen ging es dann auf zur ersten WP. Trotz Serienfahrwerk meisterte Valentin die anspruchsvolle WP1 mit einigen Schotterpassagen und fuhr die Bestzeit in seiner Klasse, Platz 2 in der Division 9 und Platz 39 von insgesamt 59 Fahrern im Ziel.

WP2 war ein Rundkurs mit 2 Runden, auf dem das Team den 3. Platz in Div. 9 erreichte und den 40. von 58 Startern insgesamt. Im Regrouping stellten Valentin und Gerolf dann erfreut fest, dass sie nach 2 Wertungsprüfungen auf Platz 3 in der Division lagen, was sie mit dem Serienfahrwerk nicht für möglich gehalten hätten.

Im Service wurden keine Probleme festgestellt und so ging es erwartungsvoll zur WP3.

Mittlerweile war es dunkel, aber Valentin und Gerolf starteten gut in die WP, bis kurz vor dem Ziel in einer engen Rechtskurve, die stark gecuttet wurde, Valentin das Serienfahrwerk und das Auto schonen wollte und nicht cuttete. Hier war aber zuvor viel Schotter und Schmutz auf die Strecke gefahren worden,  woraufhin das Auto zu wenig Grip hatte und bei einem kurzen Ausflug in einen kleinen Graben die Aufhängung links vorne beschädigt wurde. Sie fuhren noch ins Ziel und die Verbindungsetappe zu WP4. Vor dem Start zu WP4 musste jedoch dann eingesehen werden, dass die Aufhängung zu stark beschädigt war und es nicht sinnvoll wäre, weiter zu fahren.

Kopf hoch, die nächste Rallye kommt!

09.04.2011 – Ausfall nach technischem Defekt bei der Erzgebirgsrallye 

Am späten Freitagabend startete der erste Lauf der diesjährigen ADAC Rallye Masters im idyllischen Stollberg im Erzgebirge. Viele in der Rallyeszene bekannte Namen fanden sich auf der Starterliste der „Erze“ und so war der BMW 120d vorher noch gründlich rallyetauglich aufgerüstet worden. In der Dämmerung brachen Valentin Hummel und Co-Pilotin Katja Geyer dann gegen 18.30 Uhr zur ersten Nacht-WP, dem Rundkurs Jahnsdorf, auf. Hier gelang es beiden bereits nach der ersten Prüfung bis auf Rang 17 in der Gesamtwertung und auf Platz 5 in ihrer Division vorzufahren, um damit die starke „Frontkratzer“-Konkurrenz mal wieder alt aussehen zu lassen.

Leider ging der erste Abend nicht ganz ohne Stress und Hektik zu Ende, nachdem der BMW vor dem Service auf Notprogramm umgeschaltet hatte und sich die Maximal-Drehzahl daraufhin nur noch auf 2.500 U/Min beschränkte. Bis zur letzten Minute wurde der Service genutzt und noch auf dem Weg zum Parc Fermé fand Valentin im letzten Moment eine akzeptable Lösung. So verbrachte man die Nacht in gespannter Erwartung bis zum Start am nächsten Morgen.

Am Samstag ging es nach einem glücklicherweise reibungslosen Start in Richtung Schlettau zur WP2, einer Start-Ziel-Prüfung im freien Gelände mit einigen tückischen „Mausefallen“. Trotzdem fuhr das Team Hummel/Geyer hier eine weitere richtig gute Zeit. Auch die dritte WP, der Rundkurs Mildenau, wurde voller Konzentration in Angriff genommen als kurze Zeit später der Defektteufel am Fahrwerk zuschlug.

Vermutlich hatte sich die Mutter der rechten Stoßdämpferkolbenstange gelöst und heruntergedreht als auf der nächsten Kuppe in WP3 der Stoßdämpfer aus seiner Führung fiel und das Rad im Radkasten um ca. 30° nach innen kippte. Mit verminderter Bremsleistung und zu wenig Grip auf dem rechten Vorderrad  wurde die nächste Rechts zum Verhängnis und Auto und Besatzung machten die Bekanntschaft  mit einer Mildenauer Böschung auf der linken Seite der Strecke. Nichtsdestotrotz fuhr das Team mit schiefem Vorderrad, platter Tür und Seitenwand und ohne Seitenscheibe die WP noch zu Ende um die gute Platzierung der vorigen WPs zu verteidigen. Auf dem Serviceplatz angekommen stellten die Mechaniker von Moufang Motorsport fest, dass hier die Erzgebirgsrallye für Valentin und Katja aufgrund dieses technischen Defekts frühzeitig beendet war. Wichtige Teile des Stoßdämpfers waren am Streckenrand liegen geblieben, die Kolbenstange verbogen und auch keine notwendige Türe mit Scheibe und Außenspiegel dabei. So blieb nur noch Aufladen.

Der BMW wird jetzt bis zum kommenden Wochenende wieder fahrbar gemacht, wenn Valentin mit seinem Vater Gerolf als Co-Pilot zum ersten Mal gemeinsam beim DRM-Lauf in Vogelsberg antreten wird. Wir hoffen, dass diesmal die Technik dem Fahrvergnügen kein vorzeitiges Ende beschert.

26.03.2011 –  Klassensieg bei erster Rallye in Melsungen

Eher spontan waren Valentin Hummel und Beifahrerin Katja Geyer zusammen mit Teamchef Gerolf Hummel am Freitag ins nordhessische Melsungen zur 30. Rallye 200 „Auf nach Melsungen“ aufgebrochen. Zur Vorbereitung und als Training im Hinblick auf die bevorstehenden ADAC Rallye Masters war das Team mit dem eigenen BMW 120d Coupé an den Start gegangen und konnte doch auf Anhieb einen ersten tollen Erfolg als Klassensieger verbuchen.

Ein interessantes Starterfeld aus der nationalen Rallyeszene tummelte sich mit insgesamt 55 Teams beim ersten Lauf zur diesjährigen Hessischen Rallyemeisterschaft. 7 Wertungsprüfungen mit 34 km Gesamtlänge waren auf Bestzeit zu durchfahren und auf fast allen Prüfungen konnte sich das Team Hummel/Geyer, ohne vorherige Erfahrung im Rallyesport, im guten Mittelfeld platzieren.

Auf der Start-Ziel-Prüfung „Malsfeld“ der WP6 gelang es beiden mit dem heckgetriebenen BMW 120d den zahlreich vorhandenen starken Allradkollegen richtig Paroli zu bieten. Die Plätze entschieden sich auch danach, wer den Mut hatte, auf der 2 m breiten und 700 m langen Geraden durch unebenes Gelände voll durchzufahren. Saubere Kurven, eine präzise Arbeit im Cockpit und dieser entsprechende Mut brachten dem Team schließlich einen hervorragenden Platz 12 auf dieser Prüfung ein.

Der Höhepunkt stand jedoch noch bevor, die anspruchsvolle WP7 „Rhünda“, die vorrangig auf Schotter im Steinbruch eines Basaltwerkes zu fahren war. Es dämmerte bereits, als das Team die abwechslungsreiche und kurvige Strecke in Angriff nahm, auf der schon vorher zahlreiche Mitstreiter ordentlich Staub aufgewirbelt hatten. Hier konnte der bisher so asphaltverwöhnte Valentin Hummel die Zuschauer mit vielen schönen Drifts und ordentlich Tempo begeistern und erreichte trotz der ungewohnten Fahrsituation auf lockerem Untergrund einen beachtlichen 24. Platz.

Am Ende brachte die erste Rallye Fahrer und Beifahrerin nicht nur eine Menge Spaß und ein gutes Training ein, sondern entpuppte sich auf Anhieb als erster Erfolg. Mit dem 25. Platz in der Gesamtwertung von 55 gestarteten Teams, einem 4. Platz in der Gruppe und dem Klassensieg bei 8 Teilnehmern in der Klasse ist die Motivation für die kommende Saison ungebrochen. Wir erwarten gespannt den Einstand bei der 48. ADMV Rallye Erzgebirge im April.

25.03.2011 –  Test auf Porsche 997 GT3 R bei Manthey Racing

Um für den wichtigen Test am Freitagmorgen ausgeschlafen zu sein, reiste Valentin Hummel schon am Donnerstagabend an und übernachtete im Hotel an der Rennstrecke. Am nächsten Morgen ging es dann schon früh los, allerdings wurden erst ein paar Tests mit dem Auto gefahren, mit verschiedenen Dämpferabstimmungen, bevor Valentin dann das Steuer für 6 Runden übernehmen durfte.

Bevor Valentin starten konnte, musste erst der Sitz und die Gurte auf ihn angepasst werden. Da Valentin in Dubai schon einen Porsche 997 Cup gefahren war, musste ihm die Technik im Cockpit des Porsche 911 GT3 R nicht nochmal erklärt werden.

Geplant waren zwei Stints mit jeweils 3 Runden. Nach zwei Runden Nordschleife musste Valentin jedoch schon reinkommen, weil die Gurte nicht stramm genug waren und somit ein sicheres Gefühl für das Auto auf der welligen Nordschleife nicht gewährleistet war. Nachdem das Auto dann nochmals aufgetankt wurde und der Luftdruck der Reifen angepasst wurde, sollte Valentin die restlichen 4 Runden an einem Stück fahren. Mit engeren Gurten und einem dadurch deutlich besseren Gefühl für das Auto kam Valentin schnell auf sehr gute Rundenzeiten, mit einer schnellsten Rundenzeit von 8:32 Min. in der 2. Runde über die VLN-Strecke, also GP-Kurs mit Nordschleife.

Die 3. noch schnellere Runde brach Valentin nach einer Fehlermeldung im Cockpit, die sich nicht wegdrücken ließ, sicherheitshalber ab und fuhr in die Box. Nach kurzer Fehleranalyse wurde eine defekte Sicherung als Grund der Fehlermeldung identifiziert. Danach fuhr Valentin noch eine weitere Runde, um zu sehen, ob der Fehler wieder auftritt. Mit kalten Reifen war auf der einen Runde dann aber auch keine schnellere Zeit drin. Valentin sagte nach dem Test: „Es war noch viel Luft vor allem in den schnellen Passagen, in denen man erst das volle Vertrauen in das Auto braucht und man sich langsam an das Limit herantasten muss.“  Lobende Worte kamen auch vom Reifeningenieur, der erstaunt über den konstanten Reifendruck bei seinen beiden Messungen war, bei denen sich der Druckunterschied um 1/100 Bar handelte: „Das zeugt von einer sehr gleichmäßigen Fahrweise.“ Beeindruckt von Valentins Leistung plant Olaf Manthey weitere Einsätze. Weiter so!

15.03.2011 –  Teamschnellster bei Test am Hochenheimring mit Team PROsport

Nach dem ersten Kontakt mit PROsport wurde Valentin Hummel gleich zum Test nach Hockenheim eingeladen, wo er den Roll-Out mit dem neu aufgebauten Porsche Cayman S für die VLN Klasse V6 für seriennahe Fahrzeuge machte.

Außerdem hatte Valentin die Gelegenheit auf dem Audi A3 für die VLN Klasse SP3T zu fahren, was eine sehr gute neue Erfahrung für Valentin war, denn der Audi hatte Frontantrieb. Valentin, der bisher nur Hecktriebler im Renntempo über die Rennstrecken gejagt hatte, musst seinen Fahrstil extrem auf das andere Antriebskonzept umstellen, konnte aber nach wenigen Runden schon sehr schnelle Zeiten fahren.

Zwischen den einzelnen Stints wurden dann zusammen mit Profi Markus Gedlich auf dem Laptop die Daten analysiert, wodurch Valentin 2 weitere Sekunden schneller wurde und am Ende des Tages eine halbe Sekunde schneller war als der Zweitschnellste im Team. Da sieht man: Professionelles arbeiten zahlt sich aus.

20.02.2011 –  Lehrgangsbester bei der ADAC Rallye Schule in Oschersleben

Um nach zahlreichen Erfolgen auf der Rundstrecke, am Berg und im Slalom auch einmal im Bereich des Rallyesports erste Erfahrungen zu sammeln, nahm Valentin an der diesjährigen ADAC Rallye Schule in Oschersleben als Fahrer in seinem BMW 120d Coupé teil. Zusammen mit seinem Vater Gerolf Hummel als Beifahrer und 27 weiteren Teilnehmern lernte Valentin an diesem Wochenende in Theorie und Praxis, was von einem angehenden Rallye-Fahrer erwartet wird. Angeleitet und unterstützt wurde er hierbei von dem sehr erfahrenen Rallyepiloten und ADAC Rallye Junior Cup Sieger von 2003 Maik Steudten. Dessen damaliger Co-Pilot, der national und international erfahrene Sebastian Geipel, übernahm den Part des Instruktors für die Beifahrer. Die ADAC Rallye Schule soll dem interessierten Nachwuchs gezielt durch konsequente Förderung und Schulung den Einstieg in den Rallyesport erleichtern. 

Nach der offiziellen Begrüßung am Freitag zeigte sich in der anschließenden Vorstellungsrunde, dass unter den Teilnehmern auch einige bereits erfahrene Fahrer aus dem Kart-, Slalom- und Autocross-Sport zu finden waren. Der Freitag war überwiegend theorielastig und umfasste Themen wie den strukturellen Aufbau des Motorsports, den Ablauf einer Rallye sowie das aktuelle Reglement.

Nach dem morgendlichen Frühsport durften die Fahrer dann am Samstag ihr Können auf der Renn- und Kartstrecke der Motorsport Arena Oschersleben unter Beweis stellen. Mal mit, mal ohne Maik Steudten als Beifahrer wurde Valentin schnell mit den Besonderheiten des Rallye-Fahrens vertraut. Im weiteren Verlauf des Tages wurden dann nach einem weiteren theoretischen Teil die unverzichtbaren Aufschriebe, das sog. „Gebetbuch“, erstellt. Dieses stellt während einer Rallye die Verbindung zwischen Fahrer und Beifahrer her und wird bei Besichtigung der Strecke auf Ansage des Fahrers erstellt. Diese Daten übermittelt der Beifahrer dann während einer Wertungsprüfung dem Fahrer über Bordfunk, so dass dieser in der Lage ist, eine unbekannte Strecke extrem schnell zu durchfahren. Das Fahren anhand der Aufschriebe als simulierte Wertungsprüfung war dann Teil der nächsten praktischen Übung, wobei Valentin die vorgegebene Strecke auch rein aus dem Gedächtnis hätte fahren können. Nach einer schriftlichen Abschlussprüfung ging schließlich ein ereignisreicher zweiter Tag zu Ende.

Am Sonntag wurde den Fahrern zuerst ihre jeweilige Startzeit mitgeteilt, um dann als praktische Übung anhand des sog. Road Books eine Verbindungsetappe mit Zeitkontrolle zu bestreiten. Was nicht allen Teilnehmern auf Anhieb leicht fiel, stellte für Valentin und seinen Vater als Beifahrer kein Problem dar und so erreichten Sie just in time den nahe gelegenen Arena Offroad Park. Hier sollte der 2. Teil des Fahrertrainings auf Schotter stattfinden. Obwohl Valentin bisher überwiegend Asphalt als Bodenbelag gewohnt war, fiel es ihm von Anfang an nicht schwer, sein fahrerisches Können auch auf weniger haftendem Untergrund zu beweisen. Valentins gekonnte Drifts und Lenkmanöver entgingen auch Instruktor Maik Steudten nicht, der immer wieder über Bordfunk lobende Worte für einen der jüngsten Fahrer dieses Lehrgangs äußerte. Während letztlich einige Teilnehmer in der Kiesgrube Getriebeschäden, geplatzte Reifen oder Kollisionsschäden davontrugen, beendete Valentin diese Übung ohne einen Kratzer.

Nach der abschließenden praktischen Prüfung zog Fahrerinstruktor Maik Steudten schließlich folgendes positives Resumée: „Man sieht, dass du sehr viel Talent hast, auch wenn ich mich gefragt habe, wie es wohl auf dem Schotter für dich laufen wird. Das ist bei Rundstreckenfahrern nicht immer unproblematisch, aber auch hier hast du alles super gemacht.“

Und so wunderte es am Ende niemanden, dass Valentin verdient als Lehrgangsbester mit einer nenngeldfreien Teilnahme an einem Lauf des ADAC Rallye Junior Cups 2011 belohnt wurde, bei dem ihm auch die Rallyeversion eines Dacia Logan vom ADAC kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Mit seinen neu gewonnenen Erfahrungen wird Valentin nun ab April bei den diesjährigen ADAC Rallye Masters an den Start gehen, um auch im Rallyesport erfolgreich Fuß zu fassen. Seine Beifahrerin wird die Studentin Katja Geyer aus Frankfurt sein, die er in der ADAC Rallye-Schule kennenlernte und die bei einer testweise gefahrenen Wertungsprüfung durch perfekte Zusammenarbeit im Cockpit überzeugen konnte.  

Nun steht ein umfangreiches Trainingsprogramm der beiden auf dem Plan und man darf gespannt sein, wie sie sich bei der ersten Rallye im Erzgebirge Anfang April schlagen werden. Wir drücken die Daumen. 

15.01.2011 – Platz 2 in der Porsche 997 Cup-Klasse und P12 im Gesamt bei 24h Dubai

Das 24h-Rennen von Dubai war noch nie so hochkarätig besetzt wie bei seiner 6-ten Auflage in diesem Jahr. So gingen insgesamt 86 Fahrzeuge mit Teams und Fahrern aus 38 Ländern an den Start . Unter anderem kamen Profis wie Bernd Schneider, 5-facher DTM-Meister, Kurt Thiim, ebenfalls DTM-Champion wie auch Christopher Haase, GT3-Europameister und Peter Kox, frisch gebackener ADAC GT Masters-Gesamtsieger, zum Einsatz. Insgesamt konnten 22 verschiedene Fahrzeugmarken in der Startaufstellung gezählt werden, wobei die Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bei ihrem 24h-Debut besondere Aufmerksamkeit auf sich zogen.

In der Startaufstellung versammelten sich die Fahrer Valentin Hummel, Stefan Müller, Andreas und Matthias Weiland des Autoweiland.de-Teams am Fahrzeug, um dem Startfahrer Jörg Viebahn die Zeit vor dem Start zu vertreiben. Alle Fahrer fuhren übrigens mit den neuartigen, durch Luftzirkulation kühlenden Fahreranzügen VentSuit von Autoflug.

Für Valentin, mit 19 Jahren einem der jüngsten Fahrer im Feld, gab es noch die letzten Glückwünsche vom Vorsitzenden des Dubai Autodrome, Saeed Khalfan, bevor die 24h-Jagd begann.

Den Start von Platz 37 in der Startaufstellung fuhr Jörg Viebahn, der hinter dem mit insgesamt 24 für den Gesamtsieg in Frage kommenden, hochkarätigen Feld, direkt Plätze gut machen konnte.

Als er nach 44 Runden routinemäßig beim Boxenstopp auf Stefan Müller übergab, hatte er zwischenzeitlich den auf Startplatz 26 gestarteten und in der Porsche 997-Cup-Klasse im Qualifying schnellsten Mitbewerber, den Besaplast-Porsche, überholt. Während dem Stint von Stefan hatte das Team dann großes Glück, als ein Seat Leon ein Rad verlor, aber der Weiland-Porsche nicht getroffen wurde und unversehrt vorbei kam.

Nach Stefan Müllers Stint von 43 Runden war dann Valentin an der Reihe. Valentin stieg bei Sonnenuntergang ein und fuhr dann in die Nacht, was nach dem Start eine der schwierigsten Rennabschnitte eines 24-Stunden-Rennens ist.

Trotz seiner 19 Jahre gilt Valentin nach vier 24h-Rennen jedoch schon als erfahrener 24h-Pilot und hatte folglich auch keine Probleme damit und machte weiter Plätze gut. Nach kurzer Zeit konnte er auch seine Linie auf das geänderte Setup des Porsche abstimmen und konstant schnelle Rundenzeiten fahren, wobei er mit seiner 2.12,469 Min. der zweitschnellste Pilot im Team war.  Nach Valentin war Andreas Weiland an der Reihe, der wie jeder Pilot vor seinem Stint erst einmal an die Tankstelle musste.

Allerdings war dieser schon nach 23 Runden zurück an die Box gekommen, weil sein Trinksystem nicht funktionierte und er dehydriert war. So übernahm Matthias Weiland früher als geplant das Fahrzeug für seinen ersten Stint.

Valentins nächster Stint startete um 3:40 Uhr nachts. Alles funktionierte einwandfrei, bis Valentin in Kurve 13, einer sehr schnellen Linkskurve, zwei die Strecke blockierenden Seats ausweichen musste und dabei ein Styroporschild am Streckenrand mitnahm, was sich mit zusätzlichen 4 Sekunden bei der Rundenzeit bemerkbar machte, die Windschutzscheibe reißen und die Spoilerlippe vorne brechen ließ. In Folge dessen hatte Valentin für den Rest seines Stintes starkes Untersteuern, wofür er dann mit seiner schnellsten Runde in diesem Stint von 2.12,73 Min. jedoch noch beachtlich schnell war.  Beim Boxenstopp nach 46 Runden wurde die Spoilerlippe schnell ersetzt, was eine zusätzliche Standzeit von 2,5 Min. bedeutete. Leider war hier schon die Fahrzeit von Valentin beendet, denn er teilte sich den Fahrerplatz mit Stefan Müller. Anschließend ging Matthias Weiland noch auf Platz 1 in der Klasse liegend, wieder auf die Strecke zurück. Nach 35 Runden riss ihm aber der Keilriemen und das Team fiel durch eine Reparatur von 20 Minuten auf den 2. Platz in der Klasse zurück. Im Anschluss fuhr dann wieder Jörg Viebahn, als beim nächsten Boxenstopp auch noch ein außerplanmäßiger Bremsbelagwechsel hinten notwendig wurde, der weitere 4,5 Minuten Zeitverlust mit sich brachte.

Anschließend lief der Porsche bei den noch ausstehenden Stints von Andreas und Matthias Weiland sowie Jörg Viebahn problemlos, jedoch konnten die Reparaturzeiten im verbleibenden Rennen nicht mehr aufgeholt werden. Zu allem Überfluss war in den Morgenstunden auch noch ein Sandsturm aufgekommen, der sich aber nach etwas mehr als einer Stunde wieder legte. 

Im zweitletzten Stint versuchte dann Jörg Viebahn den di Lorenzi-Porsche noch im direkten Wettbewerb in einen Fehler zu treiben, was ihm aber nicht gelang.

In der 526-ten Runde von insgesamt 554 Runden fuhr er dann noch demonstrativ mit einer 2.10,439 Min. die schnellste Rundenzeit des Fahrerteams am Tag,  In der Nacht war Jörg mit einer schnellsten Runde von 2.11,683 Min. ebenfalls der schnellste Fahrer im Team gewesen, dicht gefolgt von Valentin mit 2,12,469 Min., 2.14,393 Min. von Stefan und  einer 2.14,632 Min. von Matthias. Schlussendlich musste sich das Team dem de Lorenzi-Porsche geschlagen geben, war aber trotzdem überglücklich über das Besteigen des Podiums.  

Platz 2 in der Klasse und der 12. Platz im Gesamt von 86 gestarteten Fahrzeugen ist ein großer Erfolg für das ganze Team und die Fahrer. Von den 8 gestarteten Cup-Porsche waren nur 3 Fahrzeuge am Ende noch regulär im Rennen, die anderen alle durch Unfall oder technischen Defekt stark zurück oder ausgefallen. Wie fahrerisch anspruchsvoll das Rennen in Dubai durch 20 Starter mehr gegenüber letztem Jahr geworden war zeigt sich an den insgesamt 9 Code 60-Phasen und den 14 weniger gefahrenen Runden zum Vorjahr beim Gesamtsieger. Insgesamt überfuhren am Ende nur 64 Fahrzeuge die Ziellinie. 

Nach dem Rennen wurde dann noch ein bisschen mit dem Team gefeiert, Anschließend ging Valentin zum Abendessen in die Mall of the Emirates direkt an der Skihalle, bevor er schon wieder auf den Flieger zurück nach Deutschland musste.

Schlussendlich hat Valentin nun fast 100 Runden Porsche 997-Erfahrung und einen tollen Erfolg mehr in seiner jungen Rennsportkarriere dazu bekommen. Herzlichen Glückwunsch!

13.01.2011 – Freies Training, Qualifying und Nachttraining bei den 24h Dubai

Valentin war schon am 11. Januar auf dem Flughafen in Dubai gelandet um die Papierabnahme und die Ausrüstungsabnahme ohne Hektik hinter sich zu bringen und sich etwas zu akklimatisieren. Außerdem wollte er das Team um Familie Weiland kennen lernen und wo geht das am besten? Beim Essen:

Am Mittwoch wurde dann erstmal ein bisschen Sightseeing gemacht und im Atlantis Hotel auf der Palme Jumeirah gemütlich gefrühstückt. Die Dimensionen Dubais sind immer wieder beeindruckend.

Danach ging es zurück zur Rennstrecke, wo Valentin die anderen Fahrer, Matthias und Andreas Weiland, Jörg Viebahn und Stefan Müller kennen lernte. Auch wenn Valentin die Strecke von Dubai schon aus dem Jahr davor kannte, beschloss er nochmal die Rennstrecke abzulaufen um bestmöglich auf seinen ersten Einsatz auf einem Porsche vorbereitet zu sein. Stefan Müller, sein Teamkamerad, der noch nie in Dubai zuvor gefahren war, nutzte die Gelegenheit und ließ sich die Strecke von Valentin erklären.

Am Donnerstagmorgen ging es mit der Fahrerbesprechung schon früh los. Danach war das freie Training, in dem Valentin 5 Runden fuhr und auf Anhieb zweitschnellster Fahrer im Team hinter Jörg Viebahn war.

Im Qualifying fuhr Valentin nur 2 gezeitete Runden, die schon etwas schneller waren, als seine Bestzeit aus dem freien Training. Im zweiten Qualifying fuhr Jörg Viebahn dann die fünfschnellste Zeit in der Klasse und stellte das Auto auf den 37. Startplatz im Gesamt.

Nach dem Qualifying veränderte das Team das Setup von einem leichten Übersteuern, das Valentin lieber fährt, zu einem eher untersteuernden Fahrverhalten. Valentin merkte in seinen 2 Runden im Nachttraining sofort die Verschlechterung, konnte sich aber sofort darauf umstellen. Die anderen Fahrer befanden das Setup allerdings für gut und so wurde für das Rennen ein Kompromiss aus beiden Setups eingestellt.

Da die Boxenstopps und der Fahrerwechsel bei einem 24h-Rennen sehr wichtig sind trainierten alle Fahrer nach dem Nachttraining in der Box noch fleißig den Fahrerwechsel, bis sie 35 Sekunden für einen Wechsel brauchten, genau so lang wie die Mechaniker für einen Reifenwechsel brauchen. Perfekt!

07.01.2011 – Der Start beim 24h-Rennen in Dubai mit Weiland Racing steht fest

Nach den erholsamen Feiertagen erwarten Valentin Hummel die neuen Herausforderungen in 2011. Und die lassen auch nicht lange auf sich warten und es geht vom 10. – 16. Januar in die Vereinigten Arabischen Emirate für das Dunlop 24h of Dubai. Valentin fährt dort im Team Weiland Racing auf einem Porsche 911 GT3 Cup, was auch für Valentin, der schon viele Autos gefahren ist, eine neue Erfahrung sein wird, denn Porsche ist Valentin noch nie gefahren. Auch für das auf der Nordschleife erfahrene Langstreckenteam Weiland Racing ist es das erste Mal in Dubai.

Doch mit den erfahrenen Piloten Jörg Viebahn, Stefan Rehkopf, Andreas und Matthias Weiland neben Valentin Hummel sollte es eine sehr schnelle Truppe sein, die in der Cup-Klasse ordentlich mitmischen kann.

Möglich machen es für Valentin einige neue Sponsoren, wie die Földiklinik aus Hinterzarten ( www.foeldiklinik.de ) und Arab Health Agency aus der Schweiz ( www.arab-health-agency.ch ). Auch frühere Sponsoren von Valentin sind wieder mit dabei, wie das Hotel Schöne Aussicht ( www.schoeneaussicht.com ) und Novodent Dentallabor aus Köln ( www.novodent.de ). Die Liste aller Sponsoren finden Sie unter „Sponsoren“.